Affäre um Klimaschutzprojekte in China

19. Sept.

In der jüngsten Affäre um Betrugsfälle bei Klimaschutzprojekten in China hat das Umweltbundesamt (UBA) gravierende Unregelmäßigkeiten aufgedeckt und die Ausstellung von Klima-Zertifikaten für deutsche Konzerne verweigert.

Acht Projekte sind betroffen, die eigentlich eine Einsparung von 215.000 Tonnen CO₂ hätten erzielen sollen.

Hauptverantwortlich für die Betrugsfälle werden die chinesischen Projektträger und Gutachter gesehen. Das UBA und eine internationale Anwaltskanzlei ermitteln weiter.

Diese Fälle werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen bei der Überwachung globaler Klimaschutzprojekte und das Vertrauen in solche Mechanismen.

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Christoph Diener

Affäre um Klimaschutzprojekte in China

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